Hygrometer für bessere Raumluft und Gesundheitsschutz

Der Mensch verbringt einen Großteil seines Lebens in geschlossenen Räumen – sei es in der eigenen Wohnung, am Arbeitsplatz, beim Treffen mit Freunden oder auch während der Schulzeit und der Ausbildung. Das Wohlbefinden, aber auch die Wahrung der Gesundheit hängt dabei entscheidend von der Qualität der Raumluft ab. 
Eine zu trockene Luft schadet der Gesundheit und den Atemwegen, verursacht Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche, eine zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt die Schimmelbildung oder die Ausbreitung von Sporen. Durch den Einsatz kostengünstiger Thermo-Hygrometer kann man die Temperatur und Luftfeuchtigkeit kontinuierlich messen und somit gezielt steuern – zum Beispiel durch Lüften oder durch Regulierung der Heizung.
Dies sorgt nicht nur für einen besseren Schutz der Gesundheit, sondern kann auch zu erheblichen Energie- und Kosteneinsparungen führen. Die Höchst- und Tiefstwerte werden bei vielen Geräten auf Knopfdruck angezeigt, so dass man die Spreizung systematisch erkennen und reduzieren kann. Auch eine Kontrolle der Nachtabsenkung der Heizung lässt sich auf diese Weise einfach und schnell durchführen. Insbesondere im gewerblichen Bereich mit großen Flächen und einer Vielzahl von Büro oder Lagerräumen – zum Beispiel für Nahrungsmittel oder andere empfindliche Güter - lässt sich so Schritt für Schritt eine optimale Luftqualität und ein als angenehm empfundenes Temperaturniveau erzielen. 
Die Geräte gibt es in einer Preisspanne von wenigen Euro bis hin zu rund 100 Euro für smarte Geräte mit Anbindung an das Heimnetz und die Smart Home Infrastruktur. Letztere verfügen über eine Bluetooth-Schnittstelle und können die Daten als CSV-Datei ausgeben, um auch die Verläufe und längere Aufzeichnungszeiträume beobachten zu können. Die Hygrometer sind leicht und sehr klein in ihren Ausmaßen. Sie können nahezu überall angebracht werden. Die Geräte verfügen zumeist über einen Messbereich von 0 bis etwa 50 Grad Celsius und können die Luftfeuchte zwischen 20 und 99 Prozent bestimmen. 
Es gibt Geräte mit noch größeren Messbereichen, die auch Minustemperaturen erfassen, was allerdings in Innenräumen mit Ausnahme von Kühlhäusern selten vorkommt. Die Genauigkeit liegt zumeist bei +/- 1°C Temperatur und +/-5% bei der Feuchtigkeit.